...standen auf dem Programm der Juli/Augustreise 2018 nach Uganda.
Acht Vereinsmitglieder kamen der Einladung von Father Leonard auf der letzten Benefizveranstaltung in Hamburg nach und feierten mit ihm sein 25jähriges Dienstjubiläum in seinem Heimatort Kaliziso/Uganda.
Ein großes Fest zu dem hunderte Priester, Freunde, Bekannte, Familienmitglieder und zahllose Kinder und Tanzgruppen verschiedener Schulen kamen, um Father Leonard Respekt und Ehrerbietung mit einem Gottesdienst, mit einem tollen Musikprogramm, Tanz und bewegenden Reden zu erweisen.
Unsere Reisegruppe spendete unterstützt durch Spenden von daheimgebliebenen Vereinsmitgliedern „Jubi“ und „Jubi 2, zwei Rinder, die der Jubilar sich für den weiteren Aufbau des „cowparadise“ auf der Farm gewünscht hatte.
So kann die Farm weiter wachsen und demnächst durch das zusätzliche Standbein Milchwirtschaft die Aidswaisenprojekte und den Ausbau von Josma und Knowledge Centre weiter unterstützen.
Bei einer Führung über die Farm konnten wir uns von der Sauberkeit der Stallungen und dem guten Zustand des Tierbestandes überzeugen; der Verwalter wird unserem Wunsch entsprechend einen großen „Laufstall“ bauen für das Milchvieh.
Für sechs unserer Mitreisenden war es ihre erste Reise nach Uganda, eine aufregende und nicht immer komfortable Fahrt und ein nicht einfaches Unterfangen mit den Gegebenheiten in einem der dreißig ärmsten Ländern in einer sehr heterogenen Gruppe zurecht zu kommen.
So galt es ein etwas zu prall gefülltes Programm zu bewältigen:
- einen touristischen Teil mit Safari zu den Wildtieren Ugandas und
- ein Eintauchen in die Projektarbeit von pigs for kids e.V. mit vielfältigen Begegnungen mit Menschen, die in die Projekte eingebunden sind.
Uganda, die „Perle Afrikas“ (W. Churchill) offenbarte sich uns in seiner ganzen natürlichen Schönheit und die diesjährigen Wetterverhältnisse (Trockenzeit mit Tagestemperaturen meist unter 30°C und nachts gnädige 18°C) waren für uns Deutsche besser zu ertragen als die heimischen Temperaturen des Sommer 2018!
Für die endlose Fahrerei auf z.T. holprigen und unwegbaren Straßenpisten wurden wir bei der Safaritour entschädigt durch unvergessliche Tierbegegnungen: Schimpansen im Kibale- Nationalpark, abend- und morgendliche Gamedrives mit Elefanten-, Büffel- und Löwenbeobachtungen im Queen- Elizabeth Nationalpark, eine Bootsfahrt auf dem Kazinga Channel mit Hunderten von Hippos , Krokodilen und unendliche vielen Vogelarten und natürlich die hautnahe Begegnung mit einer 9- köpfigen Berggorillafamilie im 2800m hohen Gebiet um Volcano/Bwindi Impenetrable-Nationalpark.
Zurück in Masaka waren wir zur jährlich einmal stattfindenden Priesterweihe in Kitovu eingeladen, ein großes emotionales Spektakel der katholischen Kirche in Uganda.
Überhaupt überwältigt uns immer wieder der große Halt, den die Menschen durch ihren tief verwurzelten Glauben erfahren und die große Herausforderung, die sich Father Leonard und seine Kollegen tagtäglich in dieser armen Region stellen.
Feste gebührend zu feiern gehört dazu. So wurde auch die Einweihung des Neubaus von pigs for kids e.V. - das von den Schülern von Josma liebevoll „White House“ genannt wird – zu einem weiteren Highlight! Die Schulgemeinschaft stand Spalier als wir zum Schulgelände kamen, Father John segnete das Gebäude nach einem kurzen Gottesdienst mit den Worten:
Reading from Thes. 4:10-12
„Jesus showed us the dignity of labour. He was known as the Carpenter`s son, and he willingly worked with the tools of his trade. We ask him to bless + the labour. We pray for all who will study from here, those who will work here and for those who will share the fruit of their labour. We ask this through Christ our Lord.“
Anschließend animierte der Musiklehrer seine Gesangs-, Trommel- und Tanzgruppe zur Hochform. Unter anderem wurde neben der ugandischen auch die deutsche Nationalhymne und das Kirchenlied „Großer Gott wir loben Dich“ in perfektem Deutsch präsentiert und Ronald, der kleine, große Trommler unter unseren pigs for kids Schützlingen verzauberte das Publikum mit seinen Trommelreigen.
Unsere Vereinsvorsitzenden pflanzten vorm Neubau einen Mangobaum.
Unsere mitgebrachten Laptops wurden gerne entgegengenommen. Sie müssen nun noch verkabelt und gesichert werden, nachdem die Räume gefliest und mit Regalen und Tischen und Stühlen ausgestattet worden sind. Dann können auch die bereits gespendeten Bücher für die Bibliothek ihren Platz finden und vielleicht ja auch noch aufgestockt werden.
Natürlich haben wir auch das traditionelle pigs for kids Barbecue wieder veranstaltet. Diesmal galt es, eine zusätzliche Kinderschar satt zu bekommen, die durch die Musik beim Pfarrhaus angelockt worden war. Es wurde bis in den Abend zusammen gefeiert und Geschenke ausgetauscht.
Einen Tag vor unserer Abreise ging es dann noch mit vielen Aidswaisen und ihren Begleitern zum Mburo Nationalpark. Mit einem neuen Schiff tourten wir über den See. Hippos, Krokodile , Weißkopfadler und andere Vogelarten wurden gebührend bestaunt. Wir waren im Park auch erfolgreich bei der Suche nach den beliebten Giraffen und verteidigten unser mitgebrachtes Picknick gegenüber frechen Affen und Warzenschweinen.
Mit vielen neuen Eindrücken und Erfahrungen im Gepäck nahmen wir Abschied von Uganda und unseren afrikanischen Freunden.
Unsere Mitreisenden Bernd und Klaus werden bestimmt alles daransetzen, ihr umfangreiches Foto- und Filmmaterial zu sichten und uns bei passender Gelegenheit das Ergebnis zu präsentieren und so die schönsten Momente der Reise festhalten, in Erinnerung zu rufen und vielleicht weitere Menschen zu animieren, die Arbeit des Vereins zu unterstützen.
Abschließend gilt unser Dank Father Leonard, unserem zuverlässigen Partner und Freund, der uns bei unserem Aufenthalt im Projektgebiet stets mit Rat und Tat zur Seite stand und die vielen freundlichen Begegnungen erst ermöglichte.
Wir hoffen noch lange auf eine erfolgversprechende Zusammenarbeit durch die wir in kleinen Schritten jungen Menschen helfen auf ihrem Weg in eine selbstbestimmte Zukunft in Uganda.
Danke Leo, wir freuen uns auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr in Hamburg.
Zum 2. Mal veranstaltet das Immanuel- Kant- Gymnasium zum Schuljahresende einen Spendenlauf zu Gunsten von pigs for kids e.V.
Unsere Vorsitzenden haben im Juni in der Aula eine Präsentation der Vereinsprojekte der letzten Zeit gezeigt und sich den Fragen der interessierten Schülerschaft gestellt. Der Lauf wird bestimmt erneut eine tolle Schulveranstaltung und die Aidswaisen in Uganda werden begeistert sein, dass sich so viele junge Leute bei uns für ihre Schulbildung und damit für ihre selbstbestimmte Zukunft in Uganda einsetzen.
Auf geht's auch mit den Vorbereitungen zu Father Leonards 25.jährigem Dienstjubiläum, zu dem er bereits bei unserem letzten Benefizabend alle Gäste eingeladen hat.
Acht Vereinsmitglieder werden dieser Einladung folgen und zusammen nach Uganda reisen; wir freuen uns auf sein großes Fest.
Alle Mitreisenden können dann auch die Aidswaisen persönlich kennenlernen, an unserem traditionellen pigs for kids – Barbecue und an einem Ausflug mit den jungen Leuten in einen ugandischen Nationalpark teilnehmen.
Auf geht's auch bei Josma – der Secondary School in Mbiriizi, die viele der vom Verein betreuten Aidswaisen besuchen.
Nachdem der Bau des Gebäudes für eine Bibliothek und einen Computerraum dank unserer Sponsoren zügig fertiggestellt werden konnte, muss nun die Energieversorgung und die kostenintensive Ausstattung der Räume in Angriff genommen werden.
Ein Programmpunkt der Ugandareise wird die Einweihung des Neubaus sein.
Ideen für eine sinnvolle Nutzung der Räume, deren Unterhalt die Schule demnächst selbst finanzieren soll, müssen jetzt mit den Verantwortlichen diskutiert und umgesetzt werden.
Die Vorfreude auf alles ist groß - auf geht's !
Vom ersten Spatenstich bis zur Fertigstellung des Rohbaus für eine Bibliothek und einen Computerraum für Josma ist kaum ein Jahr vergangen.
Bei unserer Frühjahrsreise nach Uganda begutachteten wir die letzten Außenarbeiten des Gebäudes, dessen solides Fundament sogar für eine spätere Aufstockung um zwei Stockwerke ausgelegt ist.
Die tolle finanzielle Unterstützung 2017 durch mehrere Sponsoren führte dazu, dass unser erstes Bauprojekt schon weit fortgeschritten ist. Nun gilt es, für den Innenausbau, die Ausstattung und die Solaranlage zu sparen, um vielleicht im August 2018 das Gebäude einzuweihen und seiner endgültigen Bestimmung der Secondary School Josma zu übergeben.
Unser besonderer Dank gilt in diesem Zusammenhang Father Leonard, der nicht nur stets die Bauarbeiten vor Ort koordiniert und kontrolliert hat, sondern auch durch die Organisation eines Basars die Mithilfe der Gemeinde an der Realisierung des Baus einforderte.
Wichtige Weichenstellungen bezüglich der schulischen und beruflichen Zukunft der vom Verein betreuten Aidswaisen wurden durch viele Einzelgespräche mit den Betroffenen und ihren Betreuern in die Wege geleitet.
Die Kinder der Knowledge-School sind größtenteils sehr fleißig, um nach ihrer 7-jährigen Primary Schoolzeit auf die Secondary School aufgenommen und weiter gefördert zu werden, so wie es Edward zum jetzigen Schuljahresbeginn gelungen ist.
Zwei Schützlinge bei Josma haben ihre Schulzeit mit dem O-Level Examen (entspricht Realschulabschluss) beendet und wollen jetzt Schneiderin bzw. Klempner werden, Berufswünsche, die weiter finanziell unterstützt werden müssen. Drei Schüler konnten den A-Level (entspricht Fachabitur) erfolgreich bei Josma beenden; auch ihnen haben wir die Ausbildungsunterstützung für ihre Wünsche, Krankenschwester bzw. Lehrer zu werden, zugesichert.
Die anderen Josmaschüler wurden nach der Besprechung ihrer Zeugnisse mit den nötigen Büchern und sonstigen Unterrichtsmaterialien ausgestattet, um fleißig arbeiten zu können.
Inzwischen haben erneut zwei Studentinnen erfolgreich ihr Studium abgeschlossen und freuen sich auf ihre bevorstehende Feier zur Graduation im März.
Leider gibt es auch für studierte junge Leute zu wenige Jobs. Christine findet hoffentlich eine Anstellung als Verwaltungsangestellte, und Agnes arbeitet derzeitig als schlecht bezahlte Hilfskraft in einem der wenigen 5- Sternehotels in Uganda und hofft demnächst auf einen festen Anstellungsvertrag in diesem Hotel, um ihre Hotelkarriere beginnen zu können.
Alle Aidswaisen erhielten als Gastgeschenk vom Uhlenhorster Hockey Club dankenswerter Weise gespendete neue Trikots, über die sich alle sehr freuten und die begeistert getragen werden. Die Aidswaisen erhalten ansonsten selten bis nie neue Kleidung geschenkt!
Unser Dank geht auch an den TSC Wellingsbüttel, der uns mit ihren Fußballtrikots und Fußbällen für die Fußballmannschaft von Josma ausstattete.
Bei unserem Aufenthalt in Uganda veranstalteten wir wieder mit viel Musik, Tanz und Trommeln auch das traditionelle „pigs for kids barbecue“, eine gute Gelegenheit, um in fröhlicher Runde gemeinsam zu essen und zu feiern.
Darüber hinaus haben wir dieses Mal die Schüler von Josma zu einer Fahrt zu einer Farmschule im Bezirk Rakai eingeladen. Es war ein äußerst interessanter und informativer Ausflug. Die anschließend von den Jugendlichen verfassten begeisterten Berichte von diesem erlebnisreichen Tag haben uns veranlasst, ein kleines Projekt „Farming“ bei Josma für unsere „pigs for kids“ Schüler unter Anleitung eines ehemaligen Absolventen der Farmschule anzustoßen. Es wird in diesen Tagen dank der Unterstützung des Vereins gestartet. Da Uganda zu 80% landwirtschaftlich ausgerichtet ist, ist es unserer Meinung nach ein sehr lohnendes Pilotprojekt, um die Jugendlichen mit praktischen Anleitungen mit Agrartipps für die Zukunft ihrer Familien auszustatten.
Der Verein würde bei finanzieller Unterstützung von Sponsorenseite dieses Projekt gern breitgefächerter ausbauen!
Natürlich besuchten wir auch die Farm in Kalisizo, die derzeitig gut aufgestellt ist.
Neben dem „Pigsparadise“ entwickelt sich jetzt auch ein kleines „Cowparadise“.
Die zwei gespendeten Milchkühe haben zwei gesunde weibliche Kälber geboren und daneben werden derzeitig auch zwei Rinder eines verstorbenen Nachbars versorgt, die Father Leonard gerne für den Bestand ankaufen würde. Vielleicht kann er sich diesen Wunsch ja nach seinem 25- jährigen Dienstjubiläum im August erfüllen, da er hierzu sehr viele Gäste auf die Farm eingeladen hat.
Unsere Planung für die Reise zu diesem Jubiläum zusammen mit sechs weiteren Begleitern und Freunden des Vereins haben wir natürlich auch vor Ort vorbereitet.
Wir freuen uns schon heute auf ein weiteres Wiedersehen in Uganda.
...standen 2017 die Projekte von pigs for kids e.V.im Jahr 2017!
Viele Freunde schenkten den Verantwortlichen unseres Vereins ihr Vertrauen und unterstützten uns nach Kräften. Unser afrikanischer Partner, Father Leonard koordinierte unsere gemeinsam entwickelten Pläne vor Ort in Uganda sehr zuverlässig.
Hier ein kleiner Jahresrückblick:
Januar:
Father Leonard ist für einige Tage bei Peter und Ulrike zu Gast und bedankt sich bei allen, die bei der Missernte 2016 Soforthilfe geleistet haben, um dem Hunger entgegen zu wirken. Mit der Kollekte vom Lobpreisgottesdienst der Poppenbüttler Marktkirche kann er die Schulspeisung von Josma unterstützen.
Dietlind feiert ihren 75. Geburtstag. Wir können mit ihren Geburtstagsspenden einen Nationalparkausflug für alle planen Auswaisen planen.
Leider verstirbt Dietlind im Oktober 2017. Sie war für Jahre ein treuer „Schulengel“ für zwei Schüler. Wir werden Dietlind in gutem Andenken behalten.
Februar:
Peter und Ulrike reisen mit vielen Geschenken und tollen roten Trikots vom UHC nach Uganda. Neben dem traditionellen pigs for kids Barbecue, vielen Einzelgesprächen mit den jungen Leuten und einem gelungenen Ausflug in den Mburopark, besprechen wir mit Father Leonard und Architekten die Baupläne für einen Neubau bei Josma mit einer Bibliothek und einem Computerraum.
März:
Pigs for kids e. V. erhält eine Anschubfinanzierung von der Jetty Hattenhauer-Beck Stiftung und der Startschuss für den Neubau wird gegeben.
Mai:
Unser Vereinsmitglied Elke feiert ihren runden Geburtstag zu Gunsten des Vereins. Die zahlreichen Sportschuhe, die Sandra als Geburtstagsgast zusätzlich spendiert, gehen auf die Reise nach Uganda.
Juni:
5 Studentinnen/Studenten des Rotaract Club nehmen am Leuphana Charity Run teil und finanzieren so das Schulgeld von einigen Aidswaisen für das nächste Jahr.
Juli:
Das Immanuel Kant-Gymnasium in Harburg veranstaltet zum Schuljahresende einen Spendenlauf zu Gunsten der Vereinsprojekte.
August:
Das Fundament des Neubaus nimmt Gestalt an.
September:
Barbara feiert ihren runden Geburtstag zu Gunsten der Aidswaisen.
Ende September kommt Father Leonard für vier Wochen als Gast. Wir feiern mit vielen Freunden gemeinsam den 2. Benefizabend des Vereins und den Geburtstag von Ulrike im Ruderclub an der Alster- ein sehr gelungenes Fest! Ulrike beschließt, einen Teil ihrer Geburtstagsspenden in die Anschaffung einer trächtigen Milchkuh für „Pigsparadies“ in Uganda zu investieren.
„Das Futterhaus“ wird durch die Spenden anlässlich ihres 30.Jubiläums zu einem neuen Sponsor des Vereins, der unseren Bau erfolgreich wachsen lässt!
Oktober:
Wir fahren nach Berlin und bedanken uns bei dem Vereinsmitglied Frank für seinen Einsatz für den Verein u.a. die Finanzierung einer zweiten trächtigen Kuh für die Farm von Kaliziso. In Bielefeld lernt Father Leonard Rita und Rolf von der Jetty Hattenhauer- Beck- Stiftung kennen. Sie unterstützen das Bauvorhaben erneut.
Father Leonard spricht im Lobpreisgottesdienst in Poppenbüttel, und es wird erneut für die Aidswaisen gesammelt.
November:
Die trächtigen „Friesen“ werden auf die Farm geliefert und kurze Zeit später werden zwei gesunde weibliche Kälber geboren. Der Startschuss für ein weiteres Standbein - Milchviehhaltung - ist gegeben.
Dezember:
Die Deutsche Grundstücks AG aus Berlin verzichtet auf eine Weihnachtsfeier zu Gunsten einer großzügigen Spende. Am 2. 12. verkaufen Vereinsmitglieder beim traditionellen Weihnachtsmarkt der Poppenbüttler Marktkirche zahlreiche Mitbringsel von ihren Ugandareisen. Ein Teilerlös des diesjährigen Gesamterlöses des Weihnachtsmarktes kommt dem pigs for kids e. V. zu Gute.
Ausblick:
Mit all den großzügigen Spenden des Jahres 2017 kann der Verein seine Projekte vorantreiben und vor allem den Neubau bei Josma viel schneller als erhofft fertigstellen!
Ein „RIESENDANKESCHÖN“ für die Spendenfreudigkeit!
Anfang des neuen Jahres werden die Vorsitzenden erneut nach Uganda reisen, vielleicht zum Richtfest des Neubaus; die Innenausstattung erfordert noch detaillierte gemeinsame Planung mit den afrikanischen Partnern und neue Finanzierungsgrundlagen. Aber vielleicht ist es uns ja vergönnt, dass tatsächlich der Bau zum Spätsommer fertiggestell und eingeweiht werden kann. Wir werden berichten.
Darüber hinaus müssen wir uns dringend um die Ausbildungsmöglichkeiten für unsere Aidswaisen nach ihrem Schulbesuch kümmern. Von den drei Studentinnen, die 2018 ihren Bachelor machen werden, wollen wir ihre Zukunftspläne erfahren und uns um die Finanzierung des Studiums oder der Berufsschule unserer 3 Abiturienten und weiteren Schulabgänger bemühen.
Und natürlich wollen wir die neuen Aidswaisen, die unser Verein 2017 aufgenommen hat, begrüßen, ausführlich mit ihnen sprechen und ihren „Schulengel“ regelmäßig von ihnen berichten.
Große Freude herrscht auf der Farm in Kalisizo: Nicht nur die „Ferkelei“ ist erfolgreich, sondern Anfang November kamen noch zwei „Friesen“ hinzu.
Die Kühe namens „Ulli“ und „Doro“ wurden beim Benefizabend gesponsert und von Father Leonard nach seiner Rückkehr aus Deutschland gleich bei der ugandischen Zuchtanstalt in Entebbe als trächtige Tiere eingekauft und zur Farm gebracht.
Diese Kühe sollen neben der Schweinezucht ein zusätzliches Einkommen für den Verein generieren und gleichzeitig vermindern sie das Risiko der Farm, zu sehr nur auf Schweinezucht ausgerichtet zu sein. Diese Woche ist jetzt bereits das erste Kalb auf die Welt gekommen. Es wurde auf Grund seiner auffälligen Fellzeichnung auf der Stirn gleich liebevoll „Herzi“ genannt. Kuh „Ulli“ und Kalb „Herzi“ erfreuen sich bester Gesundheit; der Nachwuchs von „Doro“ soll noch vor Jahresende hinzukommen.
Auch beim Bau bei „Josma“ geht es aufwärts! Wie auf den Fotos ersichtlich, nimmt der Rohbau für die Bibliothek und den Computerraum bei der Secondary School in Mbiriizi erste Formen an. Ende Januar werden unsere Vereinsvorsitzenden hoffentlich vor Ort Richtfest feiern können. Dank zahlreicher Spender ist die Finanzierung der Erstellung des Baus für dieses Jahr dankeswerter Weise gesichert. Wir werden in einem Jahresrückblick Ende Dezember im Einzelnen berichten.
Bis der Bau seiner endgültigen Bestimmung übergeben und in Funktion genommen werden kann, bedarf es aber noch weiterer tatkräftiger Unterstützung von deutscher wie ugandischer Seite, um unserem Leitbild “Education is the Key“ für die von uns betreuten Aidswaisen und ihrer Mitschüler gerecht zu werden.
Bei strahlendem Herbstwetter und vor traumhafter Kulisse haben wir am 29. September unseren 2. Benefizabend und Ulrikes Geburtstag an der Alster gefeiert.
Die Vereinsvorsitzenden bedankten sich für die Geburtstagsspenden und vor allem für das Vertrauen, das so viele Freunde des Vereins in die Arbeit und die ordnungsgemäße Verwendung ihrer Spendengelder investieren.
Im Mittelpunkt stand Father Leonard, unser Ehrengast und zuverlässiger Projektpartner und Freund aus Uganda. „Alle Freude kommt von Gott“, so begann Father Leonard seine beeindruckende Rede in deutscher Sprache.
Er vermittelte allen Anwesenden ein Bild von seinem Land, von den vom Verein unterstützten Aidswaisen, von den Schulen, die diese besuchen und von der Farm.
Er bedankte sich herzlich und sehr persönlich bei allen „Schulengeln“, bei den Vereinsmitgliedern und bei Peter und Ulrike und besonders bei den großzügigen Sponsoren, die den enormen Fortschritt der Bauaktivitäten für die Bibliothek und den Computerraum bei „Josma“ ermöglichen.
So erwähnte er die Anschubfinanzierung der Jetty Hattenhauer- Beck Stiftung ebenso wie den Spendenlauf des Immanuel Kant Gymnasiums, die Trikotgeschenke des Uhlenhorster Hockey Club und aktuell die großzügige finanzielle Unterstützung von Familie Eggerstädt, den Inhabern von „Das Futterhaus“, die auf Geschenke zu ihrem 30. Jubiläum verzichteten und ihre Gäste um Spenden zu Gunsten des Vereins pigs for kids baten.
Er benannte aber auch Probleme, wie das immerwährende Risiko des „afrikanischen Schweinefiebers“, das eine Bedrohung für den Schweinebestand der Farm bedeutet und die Unterstützung der Bildung der Aidswaisen durch den Verkauf von Schweinen schlagartig wegfallen lassen kann.
Er berichtete von der Gemeinde Mbiriizi, die den Bau bei Josma mit einem Basar unterstützte. Local contribution, wie es genannt wird, erbrachte immerhin 5 Mio ugandische Shilling (etwa 1200€). Damit erfüllte die Gemeinde unsere Forderung eindrucksvoll, sich auch an den Bauaktivitäten zu beteiligen.
Am Ende seiner Rede lud Father Leonard alle Gäste zu seinem 25-jährigen Priesterjubiläum im Juli 2018 ein, nach Uganda zu kommen und mit ihm zu feiern und anschließend auf einer Safaritour sein Land, die „Big Five“ in den Nationalparks und vor allem die letzten Berggorillas zu erleben. Bei Interesse bitte bald bei uns melden!
Unser Vereinsmitglied Marcel Kösling verzauberte in gewohnt souveräner Weise die Gäste und zeigte tolle Tricks aus seinem neuen Programm, das Ende des Monats Premiere hat. Er animierte die Gäste, sich auf die Lose der Tombola zu stürzen. Da es keine Nieten gab, waren die Preise, die von einigen Gästen vorab gesponsert wurden, nach kurzer Zeit vergeben und sorgten für zufriedene Gesichter und weiterhin beste Laune am Abend.
Es sei noch erwähnt, dass die Spendengelder, die durch den Abend derzeitig die Vereinskasse gut füllen, erneut für Schulgeldzahlungen für die Aidswaisen dienen und zu einem Großteil in den Bau bei „Josma“ fließen.
Das Geburtstagskind möchte aber auch einen Teil der Geburtstagsspenden für den Ankauf einer trächtigen Kuh für die Farm investieren. Die Haltung von Milchkühen kann ein zusätzliches Standbein der Farm werden und helfen, die Risiken einer einseitigen Schweinehaltung entgegen zu wirken.
Zum Schluss noch eine Anmerkung: Dem Verein entstehen weder Kosten durch den Aufenthalt Father Leonards in Deutschland noch durch die Durchführung des Benefizabends. Der Aufwand wird gedeckt durch Ulrike und Peter.
Es ist wieder so weit,
wie im letzten Jahr feiert „pigs for kids e.V.“ die diesjährige Benfizveranstaltung im Ruder-Club Favorite Hammonia, Alsterufer 9, 20354 Hamburg, am 29.09.2017 ab 18:30 Uhr.
Dieses Jahr begrüßen wir als Ehrengast unseren langjährigen, ugandischen Projektpartner Father Leonard. Er wird Neues aus Mbiirizi zu berichten haben, von unseren Aidswaisen, ihren Schulen und dem Bau eines Computer- sowie Bibliotheksraums bei Josma. Er steht allen Fragen Rede und Antwort.
Marcel Kösling führt gekonnt durch den Abend und verzaubert insbesondere unsere Vorsitzende, Ulrike, die auch ihren Geburtstag feiert.
Wer bei diesem Ereignis dabei sein möchte, melde sich bis spätestens 19.09.2017 per Email oder Telefon an.
Darüber hinaus würde sich unsere diesjährige Tombola noch über gesponserte Preise freuen.
...und unser Verein freut sich ebenfalls sehr!
Rund 450 Schüler und Schülerinnen des Immanuel-Kant-Gymnasium in Sinstorf haben bei strahlendem Sommerwetter zum Ende des Schuljahres 16/17 einen Spendenlauf zu Gunsten von pigs for kids e.V. absolviert!
Unter der Federführung von Jan-Luca Meyer organisierte das Schülersprecherteam mit Unterstützung ihrer Lehrerin Miriam Osterwold eine tolle Veranstaltung an deren Ende unseren Vereinsvorsitzenden ein symbolischer Scheck von über 8000€ überreicht werden konnte.
EINFACH UNGLAUBLICH ! VIELEN, VIELEN DANK !
Wenn alle Sponsoren dieses Laufs ihr Spendenversprechen für die geleisteten Runden einhalten, kann der Verein nicht nur das nächste pigs for kids Grillfest und einen Ausflug in einen der ugandischen Nationalparks für alle Aidswaisen des Projekts finanzieren, sondern auch den Bau des Computer- und Bibliotheksgebäudes bei Josma vorantreiben.
Bereits im Mai durften wir uns bei unseren Vereinsmitgliedern Elke und Helmut bedanken. Auch hier lachte die Sonne bei ihrer großen Geburtstagsfeier bei der sie nun zum wiederholten Male auf Geburtstagsgeschenke zu Gunsten von Spenden für pigs for kids e.V. verzichtet haben!
VIELEN DANK FÜR EURE GROßHERZIGKEIT !
Das nächste Vereinsevent ist dann am 29. September unser 2. Benefizabend mit gleichzeitiger Geburtstagsfeier unserer Vereinsvorsitzenden Ulrike.
Wer noch Ideen oder gar Preise für die Tombola beisteuern möchte, melde sich bitte! Einladung und Programm folgen im August. Wir hoffen natürlich auf eine große Teilnahme und Spendenfreudigkeit unserer Gäste, sodass der Bau an der Secondary School wachsen kann.
Wir freuen uns besonders auf unseren Ehrengast Father Leonard aus Uganda. Er wird einen Monat im Haus von Peter und Ulrike leben und allen Interessierten gerne Rede und Antwort geben von unseren gemeinsamen Projekten.
Jetzt wollen wir es wagen! Unser erstes Bauvorhaben bei Josma in Mbiriizi startet in diesen Tagen!
Die Baugenehmigung und die Zeichnungen für den Computerraum und die Bibliothek der von uns unterstützten Secondary School liegen vor. Father Leonard hat unter Mithilfe von Schülern einen alten Schuppen auf dem Baugelände beseitigt und die ersten Baumaterialien herangeschafft. Lehrer und auch die Elternschaft von Josma wollen sich an der Verwirklichung der Pläne tatkräftig und finanziell beteiligen.
Wir danken allen unseren Sponsoren für ihre großzügigen Spenden, richtungsweisend war besonders die Anschubfinanzierung durch die Jetty Hattenhauer-Beck Stiftung.
Freut Euch mit uns! Save the Date: Nach unserem tollen 1. Benefizabend von pigs for kids im Herbst 2016 wollen wir am 29. September den 2. Benefizabend mit alten und neuen Interessenten und Freunden gemeinsam feiern. Ort und künstlerisches Rahmenprogramm stehen schon fest. Unser Vereinspromi Marcel Kösling wird erneut moderieren und uns verzaubern! Für Ideen und Beiträge zu diesem Abend zum Beispiel auch zu einer Tombola oder Versteigerung zu Gunsten des Vereins sind wir offen. Kontaktiert uns bitte diesbezüglich bald.
Ganz besonders dürfen sich alle auf unseren Ehrengast aus Uganda freuen. Father Leonard wird aus Uganda anreisen und viel Neues vom Projekt, vom Bau und den Aidswaisen berichten können. Die Vorbereitungen für seine Reise laufen.
Ende Februar starteten drei Vereinsmitglieder nach Uganda mit reichlich Gepäck in Form von Gastgeschenken z.B. vielen vom Uhlenhorster Hockey Verein gesponserten Trikots und tollen roten Meisterschaft-Polohemden für unsere Schützlinge, dazu Moskitonetze, Schreibwaren, Laptops etc..
Viel Erfreuliches und eine Mischung aus Projektarbeit und Safari erwarteten Mark, Peter und Ulrike in Uganda.
Unser Fazit: viele unserer betreuten Aidswaisen sind fleißig im Bestreben eine gute selbstbestimmte Zukunft für sich zu erreichen!
In persönlichen Gesprächen mit ihnen, ihren Lehrern und Betreuern konnten wir nicht nur zusammen ihre Zeugnisse analysieren, sondern auch viel über ihre Wünsche und Probleme reden.
Wünsche nach Taschenrechnern, Büchern, aber auch Schuhen und neuer Schulkleidung konnten erfüllt werden.
Unser traditionelles pigs for kids Barbecue bescherte ihnen endlich einmal wieder ein Festessen mit Fleisch, Gemüse und Früchten aller Art. Beim täglichen Schulessen stehen ansonsten überwiegend einseitige Ernährung mit Maisbrei und Bohnen auf dem Speiseplan und das in den letzten Monaten auf Grund von Ernteausfällen nur streng rationiert. Unser Verein und die Partnerschule von Josma mussten in den letzten Monaten mehrmals Soforthilfe leisten und überteuerten Mais aus Tansania für das Schulessen kaufen lassen, um überhaupt den Schulbetrieb bei Josma vor den Weihnachtsferien aufrecht zu erhalten. Viele Probleme durch Hungersnot und Hungertote gab es in Teilen Ugandas zu beklagen, verstärkt noch durch derzeitig 1,6 Mio Flüchtlingen aus dem angrenzenden Südsudan.
Da waren wir froh, dass der Regen in der im Februar beginnenden Regenzeit pünktlich fiel und die erfolgreiche Aussaat ermöglichte und die Bananenstauden und neue Maispflanzungen wieder wachsen ließ. Für uns bedeutete der Regen natürlich erhöhte Aufmerksamkeit auf den Schutz vor Moskitos. Tägliche Malariaprophylaxe und das Schafen unterm Moskitonetz waren Pflicht.
Auch in diesem Jahr haben wir uns mit ca. 30 Aidswaisen in zwei Minibussen auf den Weg in den Mburo- Nationalpark gemacht. Für Touristen ist der Eintritt hoch, für Einheimische und Kinder sehr niedrig. Dennoch kann sich die arme Bevölkerung einen Ausflug dorthin nicht leisten und so haben viele unserer Aidswaisen- besonders die neu in das „Schulengel“-programm aufgenommenen Kinder noch nie ihre heimische Tierwelt gesehen oder bei einer Bootsfahrt Hippos, Wasserbüffel und Krokodile erlebt. Besonders die neu angesiedelten Giraffen wurden neugierig bestaunt. Der uns begleitende Ranger erklärte geduldig alles Wissenswerte und bedankte sich überschwänglich bei uns dafür, dass wir den Jugendlichen zu diesem Ausflug verholfen haben. Unser Dank gilt diesbezüglich besonders Dietlind L., die durch ihren Verzicht auf Geburtstagsgeschenke diesen Tag für die Aidswaisen finanziert hat.
Leider konnten nicht alle Kinder mitkommen; ein Mädchen fehlt seit geraumer Zeit, da sie an Typhus erkrankt ist, ein anderes war wegen Verdacht auf Tuberkulose nicht dabei. Die vom Verein bezahlte ärztliche Untersuchung hat Gott sei Dank nur eine starke Bronchitis als Diagnose ergeben. Inzwischen besucht sie auch wieder die Schule und kann hoffentlich das Schuljahr im Dezember mit dem Mockexamen (entspricht unserem Realschulabschluss) erfolgreich abschließen.
Wir besuchten natürlich auch unsere drei Studentinnen und verbrachten mit ihnen einen schönen gemeinsamen Tag. Sie sind immer wieder erstaunt, dass wir uns auf den mühevollen Weg machen zu ihnen, um sie an ihren Universitäten und in ihren Unterkünften zu besuchen. Wenn wir dann erleben, wie ernst sie ihre Studien nehmen und wie dankbar sie für die finanzielle Unterstützung aus Deutschland sind, wird man für die Strapazen des Weges entschädigt.
Auch bei der Schweinefarm schauten wir nach dem Rechten. Da das afrikanische Schweinefieber immer als latente Gefahr lauert, wollen wir derzeitig die Schweinezucht nicht weiter ausbauen. Für die vorgeschlagene Milchviehhaltung zur Rekrutierung von Schulgeld für die Aidswaisen fehlen uns die finanziellen Mittel.
Ein paar Tage Auszeit von der Projektarbeit haben wir uns aber auch genommen und sind mit einem erfahrenen Guide auf Safari gefahren – selbstverständlich auf private Kosten, wie wir ohnehin nicht nur ehrenamtlich und unentgeltlich unsere Zeit, sondern stets unsere gesamten Reisekosten incl. Unterkunft und Verpflegung selbst tragen.
Unsere Safari ging in den Queen Elisabeth Nationalpark, in die Wälder von Kibale zu den dortigen Schimpansen und in den Bwindi Impenetrable Nationalpark..
Dort leben ca. 450 und damit die Hälfte der Weltpopulation der vom Aussterben bedrohten Berggorillas im 2000m hohem Tropischen Bergregenwald. Peter und Mark haben erneut das ziemlich anstrengende Gorilla Tracking erfolgreich absolviert und tolle Fotos mitgebracht. Die teure Genehmigung für dieses Abenteuer kommt dem Schutz der letzten Berggorillas zu gute und sichert den Rangern und Trägern zahlreiche Arbeitsplätze und außerdem verhindern sie, dass Wilderer dort ihr Unwesen treiben.
Zurück in Mbiriizi lagen bereits die ersten Planungen und Kostenvorschläge des von uns zuvor beauftragten Architekten vor!
Nachdem der Verein jahrelang nur bei der Ausstattung der Fachräume der St. Joseph Marys Secondary School aktiv war, planen wir jetzt den Bau eines dringend benötigten Gebäudes für eine Schulbibliothek und einen Computerraum. Nur wenn die Bücher in einem ordnungsgemäßen Ausleihverfahren kontrolliert zur Verfügung stehen, kann ein Schwund dieser dauerhaft eingedämmt werden. Ebenso müssen in ausreichendem Maße Computer und Laptops installiert und unter Verschluss gehalten werden, um einen geregelten Computerunterricht zu ermöglichen und auch einen dauerhaften Internetanschluss zu gewährleisten, damit Josma den staatlichen Prüfungsanforderungen besser gerecht werden kann. Leider kümmert sich das ugandische Bildungsministerium viel zu wenig um die Verbesserung der Bildungschancen und damit der Zukunft ihrer jungen Gesellschaft.
Zurück in Deutschland wollen wir nun die ersten Kontakte knüpfen zu vereinsexternen Sponsoren für unsere ambitionierten Pläne und hoffen auf großherzige finanzielle Unterstützung von pigs for kids e.V.
Wie heißt es so schön: der Weg ist das Ziel! Wer geht mit?
Bis Anfang Januar ist Father Leonard – unser afrikanischer Projektpartner – zu Gast in Deutschland.
In Uganda ist derzeitig Trockenzeit mit Temperaturen um 35° C; leider können wir unserem Gast keinen weihnachtlichen Schnee bieten. Aber dennoch dürfen wir abwechslungsreiche Arbeits- und vergnügliche Tage mit Leo erleben.
So war er mit uns in Ehringen/Kassel zu Besuch, hat den 90. Geburtstag von Ruth N. in Norderstedt gefeiert, hat am Unterricht des Ugandakursus der Gemeinschaftsschule Ossenmoorpark (Partnerschule von Josma) teilgenommen, war zu Gast bei der Mitgliederversammlung von pigs for kids e.V. und der anschließenden Weihnachtsfeier, hat diverse persönliche Gespräche mit „Schulengel“ führen können und über die Projektfortschritte in Mbiriizi/Uganda berichten können und konnte sich zudem über eine überaus großzügige Kollekte beim Lobpreisgottesdienst der Poppenbüttler Marktkirche freuen.
Bei allen Gelegenheiten bedankte Father Leonard sich mit lieben Worten auf Deutsch bei den jeweiligen Spendern auch im Namen der Aidswaisen recht herzlich!
Sightseeing mit Hamburger Hafen, Spaziergang durch den alten Elbtunnel, Turmbesteigung der Hamburger Petrikirche und Weihnachtsmarktbummel standen schon auf dem Programm und auch sein Wunsch, die Miniaturwelt in der Speicherstadt erneut zu erleben, wollen wir noch erfüllen, bevor er am 10.1.17 in seine Heimat zurückkehrt.
Peter und Ulrike wollen dann Ende Februar erneut in Uganda wieder nach dem Rechten schauen. Bis dahin liegen dann auch die Prüfungsergebnisse vor vom A-Level Examen (entspricht unserem Abitur) und vom Mockexamen (entspricht unserem Realschulabschluss). Für unseren Verein gilt es erneut, einige Schüler nach dem Ende ihrer Schulzeit den Unibesuch oder den Besuch der Berufsschule zu finanzieren und sie bei der Jobsuche zu unterstützen. Hoffentlich finden sich weiter Unterstützer des Vereins.
Auch für unser fernes Ziel, den Bau eines Gebäudes für eine Schulbücherei und Computerräume an der Secondary School und den Ausbau der dortigen Sportanlage soll 2017 fleissig gespart werden.
Wir danken allen Freunden und Unterstützern des Vereins für ihr Engagement und ihre Großzügigkeit in 2016 und hoffen für alle auf ein gesundes und erfolgreiches Jahr 2017.
Zum 9. Mal hat unsere Vorsitzende die „Lebendige Aidsschleife“ von der Feuerwehrleiter aus schwindelnder Höhe fotografiert.
Die Schüler ihrer ehemaligen Schule (Gemeinschaftsschule Ossenmoorpark) formierten sich erneut auf der Schulwiese, um ihre Solidarität mit den HIV / AIDS-Betroffenen der Welt passend zum Weltaidstag (jährlich am 1.12.) zu demonstrieren.
Ca. 1 Million Aidswaisen leben derzeitig in Uganda und wir kümmern uns um einige von ihnen in Mbiriizi und ebenso auch um die Schulen, die sie besuchen.
Uns erreichte vor zwei Wochen ein Hilferuf von Josma (St. Joseph Mary´s Senior Secondary School). Man wollte die Schüler zwei Wochen früher in die Weihnachtsferien schicken, weil durch eine lang anhaltende Dürre und dadurch explodierenden Preisen für Mais und Bohnen die Essenversorgung der 627 Schüler in diesem Jahr nicht mehr gewährleistet werden konnte.
Pigs for kids e.V. hat sich zu einer Soforthilfe über 1000€ aus unserem Spendentopf des Benefizabends (20.11.) bereit erklärt. Außerdem konnten wir durch einen „Brandbrief“ auch die Schüler von der Gemeinschaftsschule zu einer spontanen Spendenaktion für ihre ugandische Partnerschule veranlassen.
So kann Josma nun doch noch ihrem Schulmotto entsprechend –„ Education ist the Key“- ihrem Bildungsauftrag bis zum Jahresende gerecht werden.
Wir danken allen Spendern recht herzlich für ihre Unterstützung.
Leider ist das Vereinsziel, das Geld vom Benefizabend als Grundstock für den Ausbau eines Computerraums bei Josma zu sparen ins Hintertreffen geraten.
Aber vielleicht finden wir für dieses Projekt ja doch noch Sponsoren.
Moin, liebe Vereinsmitglieder,
moin, liebe Schulengel der Aidswaisen und Unterstützer pigs for kids,
moin, sehr geehrte Damen und Herren,
es ist unglaublich: Mehr als 3.000 € (in Worten dreitausend Euro) sind anläßlich des Benefizabends im RC Favorite Hammonia am 20.10.16 für unsere Aidswaisen und den Verein gesammelt worden.
Wir sind begeistert!
An dieser Stelle herzlichen Dank an alle Beteiligten, die den Verein finanziell so großzügig und großherzig sowie uns bei der Organisation mit Rat und Tat unterstützt haben. Danke auch im Namen der Aidswaisen in Mbiriizi. Father Leonard würde an dieser Stelle sagen/schreiben:
„webale nnyo und Gottes Segen“
Unser ausdrücklicher Dank gilt den beiden Künstlern Marcel Kösling und Sebastian Schnoy, die sich unentgeltlich in den Dienst der guten Sache gestellt und ein tolles Programm dargeboten haben. Das Publikum, bummelig 60 Gäste, war jedenfalls begeistert und verabschiedete sie mit tosendem Beifall.
Auch an unsere Gastgeber, den Ruderclub Favorite Hammonia, Sandra und die Alsterköche, einen lieben Dank; sie haben den Rahmen perfekt gemacht.
An dieser Stelle unsere Zusicherung, dass der gespendete Betrag zu 100% den Aidswaisen in Mbiriizi und ihren Schulen St. Joseph Mary`s Senior Secondary School (Josma) und Knowledge Centre zukommen wird, ohne Wenn und Aber.
Dass so viele Spender aktiv waren, ist für uns Motivation und Ansporn zugleich, die erfolgreiche Arbeit des Vereins fortzuführen und weiterzuentwickeln.
Vielen herzlichen Dank und alles Gute!
Benefizabend
am Donnerstag, den 20. Oktober 2016, um 19.00 Uhr
Ruder-Club Favorite Hammonia, Alsterufer 9, 20354 Hamburg
Freuen Sie sich auf ein aufregendes Programm mit Künstlern, die auf ihre Gage verzichten, um unsere Aidswaisen bei der Schulausbildung in Uganda zu unterstützen.
Begrüßung und Sektempfang
Präsentation des Vereins pigs for kids e.V. in Uganda
durch die Vorsitzenden Peter und Ulrike Pirke
Pause mit kleinem Imbiss und Getränken (auf eigene Rechnung)
Showprogramm
mit Marcel Kösling, Zauberer, Kabarettist und Moderator,
und Sebastian Schnoy, Kabarettist, Buchautor und Geschichtsjournalist,
beide bekannt durch das Schmidt Theater, Quatsch Comedy Club, NDR
Ausklang mit Gesprächen und Fragen an Vorstand und Vereinsmitglieder
Der Vorstand
Für eine bessere Organisation bitten wir um Antwort bis Sonntag, den 16. Oktober 2016.
Wir nehmen keinen Eintritt und hoffen auf die Spendenfreudigkeit unserer Gäste.
Im Juni gibt es mehrfach Grund zum Feiern!
Kabarettist und Zauberer Marcel Kösling ( unser „Vereinspromi“ ) heiratet seine Julia. Wir gratulieren herzlich und freuen uns auf eine tolle Hochzeitsfeier!
Große Freude bereitet uns Jörg-Ulrich M., der seinen runden Geburtstag zu Gunsten des Vereins feiern möchte. Ein großes Dankeschön im Voraus!
Damit knüpft er an eine schöne Tradition an, durch die schon mehrere Vereinsmitglieder die Aktivitäten unseres Vereins unterstützt und unsere Aidswaisen erfreut haben.
Die Abrechnung des Sponsorenlaufs im Mai an der Gemeinschaftsschule Ossenmoorpark zu Gunsten ihrer ugandischen Partnerschule ist noch nicht abgeschlossen. Es zeichnet sich aber ab, dass zahlreiche Bücher, Labormaterialien und Malariaschutzmaßnahmen bei „Josma“ finanziert werden können und damit der Unterrichtsbetrieb weiter positiv vorangebracht werden kann. Das nächste Schulranking Ende 2016 wird Ergebnisse messbar machen.
Der Beliebtheitsgrad dieser Secondary School ist seit der Schulpartnerschaft (2012) und der Unterstützung durch pigs for kids e.V sehr gestiegen.
Bedanken möchten wir uns auch bei den fleißigen Waffelbäckerinnen des Rotaractclub Lüneburg. Durch ihre Aktion können sie ein weiteres Jahr „Schulengel“ für Aidswaisen sein.
Pigs for kids e.V. unterstützt den 4. Sponsorenlauf der Gemeinschaftsschule Ossenmoorpark am 4. Mai 2016 für deren ugandische Partnerschule.
Als ehemalige Lehrerin und frühere Projektleiterin der Aidsprojekte von GO setze ich mich als Vorsitzende des Vereins pigs for kids auch weiterhin für den geordneten Geldtransfer der erlaufenen Spendeneinnahmen ein und trage Sorge dafür, dass das Geld für die vereinbarten Zwecke bei der Partnerschule St. Joseph Mary`s Senior Secondary School verwendet wird.
Informieren Sie sich über unsere Projektberichte und Aktivitäten in Uganda auf dieser Webseite oder kontaktieren Sie uns auch gerne bei weiteren Fragen zum Verein.
Ulrike Pirke
.....sind nicht nur unsere Aidswaisen in Uganda, sondern auch ihre Schulen, die sich stetig positiv entwickeln. Davon konnten wir uns bei unserem anstrengenden, aber sehr erfolgreichen Arbeitsurlaub im März überzeugen.
Wärme und hohe Luftfeuchtigkeit während der beginnenden Regenzeit, dazu Moskitos und nicht gerade komfortable Übernachtungsbedingungen wurden ausgeglichen durch Herzlichkeit und Fürsorge, die uns unsere Projektpartner und Aidswaisen entgegen brachten. Der persönliche Kontakt vor Ort ist uns immens wichtig, nicht nur um die Unterschiede der Lebensumstände und Mentalität zwischen Ugandern und uns besser verstehen zu lernen, sondern vor allem um erfolgreich nachhaltige Wege für die Projektziele mit ihnen gemeinsam zu diskutieren und zu finden.
Zu guter Letzt seien noch unsere fleißigen Studenten erwähnt. Wir besuchten Agnes, Gorreth und Christine bei der staatlichen Universität in Kampala. Die Studiengebühren sind mit den deutschen vergleichbar, leider nicht die baulichen Gegebenheiten; die fachlichen können wir nur schwer beurteilen. Unsere Studenntinnen sind sehr dankbar und froh, dass „Schulengel“ und der Verein sie über ihre Schulzeit hinaus fördern. Unser Ziel, möglichst vielen unserer betreuten Aidswaisen Hilfe bis zum Beginn eines eigenständigen Berufsleben zu gewähren, wird durch ihren sichtlichen Ehrgeiz belohnt. Praktika und Hausarbeiten werden auch in den Semesterferien absolviert, lange Fußwege durch Kampala zu ihrer Uni in Kauf genommen und Berichte bei uns abgeliefert.
Ein wenig stolz dürfen wir sein, dass Rehema und Josephine jetzt auf eigenen Füssen stehen. Josephine hat ab März eine Stelle bei Josma und nach den neuesten Berichten von Father Leonard erledigt sie ihre Arbeit als „rechte Hand“ vom Rektor recht ordentlich.
So hat die langjährige Förderung als Hilfe zur Selbsthilfe zu einer Erfolg versprechenden Zukunft für ein selbstbestimmtes Leben geführt!
Am 1. Dezember jährt sich schon zum 28.. Mal der Welt-Aidstag, der Tag, an dem sich die Weltgemeinschaft besonders mit den HIV/AIDS- Betroffenen der Welt solidarisiert und als sichtbares Zeichen die rote Aidsschleife trägt.
Aus diesem Anlass habe ich viele Jahre zusammen mit Schülern des Schulzentrum Süds in Norderstedt Aidsprojekte realisiert und bereits jährlich die „Lebende AIDS-Schleife“ mit vielen hundert Schülern auf der Schulwiese formiert, um das Thema HIV/AIDS nicht in Vergessenheit geraten zu lassen.
Meine Zeit als Lehrerin findet nun ihr Ende; ich hoffe natürlich, dass die achtjährige Tradition der „Lebenden Aidsschleife“ weitergeführt wird, zumal meine Schule eine Schulpartnerschaft in Uganda eingegangen ist für die sie hoffentlich weiter aktiv ist.
Unserem Verein, der auch aus meinen Schulaktionen erwachsen ist, liegt dieser Solidaritätsgedanke sehr am Herzen und bestimmt unser Handeln. Hier eine Collage der von Peter und mir fotografierten Fotos der „Lebenden Aidsschleife“:
Ein wenig aktuelle Statistik zur Thematik sei an dieser Stelle erlaubt:
- Weltweit leben derzeitig ca.37 Millionen HIV-Infizierte,
- 2 Millionen Neuinfizierte kamen 2014 hinzu,
- 1.2 Mio. Aidstote weltweit in 2014; seit 2000 sind es ca. 25 Mio. Aidstote.
- mehr als 70% aller HIV-Infizierten leben in den Subsaharaländern Afrikas.
- 15 Mio. HIV- Infizierte (ca.41%) erhalten eine antiretrovirale Therapie und können damit inzwischen lange überleben; die wenigsten davon aber in Afrika.
Und in Uganda – dem Projektland von pigs for kids e.V.?
In Uganda mit einer Einwohnerzahl von 38 Mio. Menschen leben allein 1 1/2Mio HIV- Infizierte,
dass sind über 7% der Erwachsenen im Alter zwischen 15-49 Jahren. 33 Tsd. Menschen starben in Uganda im Jahr 2014 an Aids überwiegend Menschen im erwerbsfähigen Alter.
Zum Vergleich: In Deutschland gibt es derzeitig ca. 83 Tsd. HIV-Infizierte, 480 Menschen starben 2014 an Aids (seit Bekanntwerden bis heute verstarben ca. 28 Tsd. Menschen) .
Aids steht bei den Todesursachen in Uganda an 1. Stelle, gefolgt von Tuberkulose und Malaria..
Die Lebenserwartung in Uganda beträgt für Männer 57(D:79) für Frauen 61(D:83) Jahre.
Mit einem Durchschnittsalter von nur 15,5 Jahren (D:43,7) hat Uganda damit inzwischen die jüngste Bevölkerung der Welt.
Welche Konsequenzen ergeben sich daraus?
Schätzungsweise 1 Mio. Kinder sind in Uganda Aidswaisen; sie leben bei Verwandten, häufig bei ihren
Großeltern. Bei der hohen Kinderzahl ihrer Verwandtschaft stehen die Aidswaisen am Ende der Familienhierarchie. Sie haben nur eine geringe Chance eine gute Schulausbildung zu erhalten,
denn diese kostet viel Geld.„Education is the Key“- nur umfassende Bildung und Aufklärung (sowohl über HIV als auch über Schwangerschaftsverhütung) wird die zukünftige Entwicklung
der ugandischen Gesellschaft positiv voranbringen.
Umso dankbarer ist pigs for kids e. V. für die zahlreichen „Schulengel“ und die Unterstützung durch
unsere Spender. Unser besonderer Dank gehört Pastor Lichtenberg und den Gemeindemitgliedern der Marktkirche in Poppenbüttel. Sie ermöglichten es uns, am 28.10. unser
Aidswaisenprojekt kurz im Lobpreisgottesdienst zu präsentieren und der Verein erhielt die sehr großzügige Kollekte dieses Gottesdienstes.
Durch Euch/Sie alle wird die Bildung der im Projekt befindlichen Aidswaisen und ihrer
Schulen so weiter nach Kräften unterstützt.
Alle Aidswaisen werden zu Weihnachten auch einen kleinen Geschenkbeutel erhalten; die Pakete sind
auf der Reise zu Father Leonard.
Vielen, vielen Dank!
Übrigens: Unser nächster Projektbesuch in Uganda steht bald an! Wir werden berichten.
Ulrike Pirke
Informationen aus 1. Hand erhielten viele Mitglieder und „Schulengel“ des Vereins bei unserem Treffen am 27.06.2015 mit Father Leonard, unserem ugandischen Projektpartner, der für vier Wochen in Deutschland zu Besuch war. Er berichtete allgemein von der derzeitigen Situation in Uganda und detailliert von der guten Entwicklung der Schule JOSMA, an der die meisten unserer Aidswaisen zur Schule gehen. So verdoppelte sich die Schülerzahl dank des guten Rufes JOSMAs von rund 350 auf ca.700 Schüler, die Anzahl der Lehrer stieg von 15 auf knapp 30 Personen. Dazu trugen nicht zuletzt unser Vereinsengagement als auch die Sponsorenläufe bei, indem das naturwissenschaftliche Labor umfassend mit Labormaterialien ausgestattet, mehr als 500 Bücher angeschafft und u.a. Musikinstrumente gekauft wurden.
Die Schule ist in einem sehr gepflegten Zustand mit Rasen und Beeten, damit der Boden festgehalten wird und die Staubentwicklung vermindert wird. Das ist auch darauf zurückzuführen, weil wir darauf bestehen, dass auch die Schüler bzw. die Eltern einen Beitrag zu ihrer Schule leisten. Konsequenterweise wurde aktuell entschieden, einen Rasenmäher anzuschaffen. Wie gepflegt das Schulgelände mittlerweile geworden ist, zeigt sich auch daran, dass sich Brautpaare gern dort ablichten lassenJ.
Darüber hinaus berichtete Father Leonard über die Farm seiner Familie.
Er brachte Fotos und Zeugnisse der von uns betreuten Aidswaisen mit und beantwortete die Fragen von jedem einzelnen „Schulengel“ zu seinem persönlichen Schützling.
Erneut zeigte sich, wie eminent wichtig der direkte Austausch zwischen den Projektpartnern ist, auch um zukünftige Planungen zu diskutieren und die Hilfe zur Selbsthilfe zielgerichtet zu koordinieren.
Als Beispiel überzeugte nicht zuletzt seine Anwesenheit bei einem Treffen mit der General Managerin des Mövenpick Hotel Hamburg, Frau Bätjer. Gemeinsam konnten wir die Hotelleitung überzeugen, die Studiengebühr für das Studium von Agnes zur Hotelfachfrau in Kampala zu übernehmen.
Bei einem persönlichen Besuch von Father Leonard in der Schule Ossenmoorpark bedankte er sich herzlich bei den Schülern der auslaufenden Realschule für die Spendenaktionen und warb auf diese Weise um zukünftige Unterstützung für die Partnerschule JOSMA durch Gemeinschaftsschüler.
Aber nicht nur Arbeit stand auf dem Programm, wir wollten Father Leonhard auch etwas Freizeit
gönnen und ihm die deutsche Kultur näher bringen. Mit gemeinsamen Freunden aus
Ehringen besuchten wir das Weltkulturerbe Bergpark Wilhelmshöhe mit Herkules im nordhessichen Kassel. Da Uganda
keinen Meereszugang hat, war unser Ausflug an die Ostsee zum Timmendorfer Strand und dem Besuch des Aquariums "Sealife" etwas Neues für Father Leonhard. Als krönenden und spektakulären Abschluß
des Kulturprogramms besuchten wir die Karl-May-Festspiele in Bad Segeberg.
Soeben hat uns die gute Nachricht erreicht, dass Father Leonard im Juni/Juli nach Deutschland reisen wird. Das freut uns riesig, denn so können sich viele unserer Vereinsmitglieder wieder mit
unserem zuverlässigen Vereinspartner und Freund aus Uganda austauschen. Er ist nicht nur gern gesehener Gast im Haus unseres Vereinsvorstandes, sondern kann erneut in Norderstedt die
Partnerschule von St. Joseph Mary`s Senior Secondary School besuchen und sich für den tollen Einsatz der dortigen Schüler bei dem letztjährigen Sponsorenlauf für „Josma“ bedanken.
Der Verein pigs for kids hat inzwischen zum 3. Mal den Transfer der erlaufenen Spendengelder nach Uganda geregelt, die Ausstattung der Partnerschule im musischen und naturwissenschaftlichem Bereich nach genauen Absprachen veranlasst und für die ordnungsgemäße Abrechnung und Quittierung gesorgt. Obwohl unsere Vereinsvorsitzende im nächsten Jahr die Schule endgültig verlassen wird, ist unser Verein auch weiterhin mit Beratung und tatkräftiger Unterstützung bereit, den Partnerschaftsvertrag umzusetzen.
Erfreuliches gibt es auch aus unserem Projekt „Schulengel“ zu berichten. Unser Aufruf und die Briefe der ugandischen Schulabgängerinnen haben Gehör gefunden. Es haben sich „Uni-Engel“ gefunden, die teilweise oder in einem Fall so gar ganz das Studium von unseren drei Studentinnen übernehmen wollen. Vielen Dank an die großzügigen Spender.
Darüber hinaus unterstützt uns für ein Jahr der Rotaractclub Lüneburg bei den Schulgeldzahlungen für fünf Aidswaisen! Dadurch haben wir drei neue Kinder aufgenommen, um deren Schullaufbahn und Zukunft wir uns nunmehr hoffentlich erfolgreich kümmern können.
Auch der Uhlenhorster Hockey-Club erfreut uns erneut durch die Spende von zahlreichen Sporttrikots, die wir bereits für zwei Schulen auf die lange Reise nach Uganda geschickt haben.
Leo wird sicherlich viele neue Fotos von unseren Aidswaisen und den Sportteams mitbringen.
Wir wünschen allen jetzigen und zukünftigen Spendern fröhliche Pfingsten.
Liebe Freunde des Vereins pigs for kids,
„Education ist he Key“- diese Leitidee bei der Hilfe für ugandische Aidswaisen hat sich bewährt!
Sowohl die Aidswaisen, die die Primaryschools besuchen, als auch diejenigen, die zur Secondaryschool gehen, bemühen sich erfolgreich um gute Leistungen.
Fast alle Kinder berichten in ihren lieben Briefen den Vereinsmitgliedern und ihren „Schulengeln“ stolz von ihren schulischen Fortschritten und bedanken sich für die Bezahlung der Schulgebühren. Aus ihren Zeugnissen können wir ersehen, dass einige zu den Besten ihrer Klassen gehören.
Was uns aber am meisten freut, ist, dass drei unserer Mädchen, ihre Schulzeit auf der St.Joseph Mary`s Senior Secondary School mit tollen Prüfungsnoten abschließen konnten.
Damit ist unsere Mission für sie eigentlich beendet. Aber die drei möchten jetzt gerne in Kampala studieren und ihre Verwandten können ein Studium nicht finanzieren.
Wenn wir den Gedanken etwas für ihre selbstbestimmte Zukunft tuen zu wollen ernst nehmen, können wir ihnen diese Hilfe zur Selbsthilfe kaum verweigern. Die Studiengebühren sind allerdings mit denen in Deutschland vergleichbar; sie betragen zwischen 300 und 400€ pro Semester. Diese Summe können wir mit unseren Mitgliederbeiträgen nicht tragen, ebenso nicht durch den Verkauf von Ferkeln.
Daher unsere Bitte an die Freunde unseres Vereins, uns bei der Studienfinanzierung zu unterstützen, entweder durch Spenden oder durch die Übernahme einer Patenschaft für eines der drei Mädchen.
Wie wäre es „Uni-Engel“ zu werden?
Anbei veröffentlichen wir an dieser Stelle einige Briefe von unseren Aidswaisen, damit ihr euch selbst einen Eindruck verschaffen könnt.
Euch allen ein schönes Osterfest!
Wir bedanken uns für die zahlreichen und großzügigen Spenden im letzten Jahr und hoffen, dass Ihr/Sie uns auch 2015 gewogen bleiben.
Darüber hinaus begrüßen wir herzlich unsere neuen „Schulengel“.
2014 haben Rehema und Josephine erfolgreich ihr Studium abgeschlossen und eine Arbeitsstelle gefunden. Christine, Agnes und Gorreth haben ihr Examen an der Secondaryschool bestanden.
Wir wünschen diesen Mädchen eine erfolgreiche Zukunft ebenso wie allen anderen noch in unserem Projekt befindlichen Aidswaisen , die wir in drei Schulen in Mbiriizi in ihrer Schullaufbahn unterstützen.
Im Oktober 2014 hat die Gemeinschaftsschule Ossenmoorpark erneut einen Sponsorenlauf zu Gunsten ihrer Partnerschule St. Joseph Mary`s Senior Secondary School durchgeführt. Unser Verein kümmert sich derzeitig um die Verwendung der Spendengelder ( 6969,-€) .
Afrikanische Musikinstrumente, ein Keyboard, zahlreiche Schulbücher für diverse Fächer sowie Ausstattungsgegenstände für den naturwissenschaftlichen Bereich wurden bereits angeschafft.
Peter und Ulrike werden voraussichtlich im ersten Halbjahr nach Uganda reisen und vor Ort mit den Verantwortlichen über den Einsatz der restlichen Spendengelder entscheiden. Gleichzeitig wollen wir die letzten technischen Probleme beim Anschluss der Partnerschule an die neue Trinkwasseraufbereitungsanlage von Mbiriizi klären und die Trinkwasserversorgung für Josma 2015 erfolgreich abschließen.
Natürlich werden wir wieder ein pigs for kids Grillfest mit vielen Aidswaisen feiern und mit jedem einzelnen über schulische Fortschritte, Zeugnisse, Sorgen und Zukunftspläne sprechen.
Große Freude wurde unseren Vereinsvorsitzenden Ulrike und Peter zuteil durch die Einladung des Bundespräsidenten zu seinem diesjährigen Bürgerfest am 5.9.2014.
Es war ein rund um gelungenes Fest im Park von Schloss Bellevue in Berlin als Dankeschön an rund 4000 engagierte Bürgerinnen und Bürger aus ganz Deutschland.
Ulrike wurde auf diese Weise als eine von 5 Lehrern für ihr Engagement bei dem bundesweiten unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten stehenden Schülerwettbewerb „alle für Eine Welt für alle“ und ihren langjährigen Einsatz für ugandische Aidswaisen geehrt.
Der Bundespräsident hielt eine sehr pointierte Rede, in der er seine Freude und Wertschätzung gut zum Ausdruck brachte.
„Danke für Ihre Entschlossenheit und Ihre Ausdauer, für Fantasie und Ihr Einfühlungsvermögen, für all Ihre Talente und Fähigkeiten, die Sie in Ihre freiwilligen Aufgaben einbringen“, sagte Gauck. Bürgersein solle nicht nur als „Katalog von Rechten und Ansprüchen“ verstanden werden, sondern als Aufforderung gesellschaftliche Verantwortung zu übernehmen.
Ein umfangreiches kulturelles Programm mit A. Bourani, Bap, Mathias Richling, der Big Band der Bundeswehr sorgte neben vielen interessanten Gesprächsrunden u.a. mit Daniela Schadt und Dr. E. von Hirschhausen für viel Abwechslung, und die vielen kulinarischen Genüssen und das abschließende Feuerwerk rundeten diesen Ehrentag ab.
Wir sagen vielen Dank, Herr Bundespräsident!
Das Afrikafest „Wir für Afrika“ am 6.7.2014 im Stadtpark von Norderstedt war für unseren Verein und die Gemeinschaftsschule Ossenmoorpark ein schöner Erfolg. Bei herrlichem Sommerwetter konnten Schüler und Vereinsmitglieder von pigs for kids ihre langjährigen Aktionen für die von uns betreuten Aidswaisen und die Partnerschule in Uganda auf vielen Plakaten, vielen Briefen aus Afrika und anhand eines 64 seitigen Leporellos darbieten. Das Leporello war übrigens der diesjährige Wettbewerbsbeitrag beim Schülerwettbewerb „alle für Eine Welt für alle“, bei dem der Wahlpflichtkurs von Ulrike nun schon mehrfach mit dem 4. Platz und einem Schulanerkennungspreis ausgezeichnet wurde.
Die 11 Organisationen, die sich an diesem Tag einem interessiertem Publikum präsentierten, erhielten jeweils eine Spendensumme von 170€, die natürlich im Falle der Gemeinschaftsschule und auch von Vereinsseite der St. Joseph Mary´s Senior Secondary School zu Gute kommen sollen. Darüber hinaus konnten wir neue „Schulengel“ für unsere Aidswaisen rekrutieren.
Wir danken allen beteiligten Schülern und den Vereinsmitgliedern für ihre Hilfe!
Father Leonhard war im Mai 2014 für drei Wochen auf Besuch in Deutschland. Während dieser Zeit nahm er teilweise an Ulrikes Unterricht teil, schenkte der Schule eine originale Trommel aus Uganda, bedankte sich in einer Rede auf das Herzlichste für die engagierte und großzügige Unterstützung durch die GS Ossenmoorpark und übermittelte viele Grüße aus Uganda.
Während seines Aufenthalts hatten wir zu einem gemütlichen Abendessen in den Schwarzbuchenweg eingeladen, das von einigen Vereinsmitgliedern genutzt wurde, Father Leonhard einmal persönlich kennenzulernen und mit ihm die Situation in Uganda intensiv zu diskutieren.
Des Weiteren sind wir mit ihm zu Herrn Evers nach Hopsten (Tecklenburger Land) gefahren, der den Brunnen am Pfarrhaus in Mbiriizi zu Trinkwasserqualität aufrüsten wird. Übrigens ist die Firma Evers Wassertechnik ein Unternehmen des deutschen Mittelstands at its best, ein hidden champion mit Weltmarktführung hinsichtlich Produkten und know how, das seine Investitionen aus dem cash flow und ohne Bankenbeteiligung finanziert.
Während unseres Aufenthaltes entwickelte sich die Idee, den Brunnen im Pfarrhaus auch für die Schule zu nutzen. Durch intensiven und auch konträren Gedankenaustausch mit dem Experten nahm die Idee Gestalt an und wird aktuell in ein Feinkonzept gegossen.
Nach dem Besuch im Tecklenburger Land ging es anschließend ins landschaftlich schöne Waldecker Land zu unseren Mitgliedern Elke und Helmut nach Ehringen, bei denen wir ihre sprichwörtliche Gastfreundschaft genossen. Sie zeigten uns die Kaiserstadt Fritzlar mit dem alten sehenswerten Stadtkern mit vielen Fachwerkhäusern und dem beeindruckenden St. Peter Dom, dessen Bausubstanz auf das Jahr um 1100 zurückgeht. Ja, Leo, da wird deine (katholische) Seele gejubelt haben, für ein Wochenende der hamburgischen Diaspora entronnen zu sein, nicht wahr?
Was gibt es sonst noch?
Am 06.07.2014 wird der Verein im Rahmen der Veranstaltung „Wir für Afrika“ mit einem Stand im Stadtpark Norderstedt von 10-17h vertreten sein, um dort seine Projekte vorzustellen.
Wer also Lust hat, es für seine Pflicht hält, dem Verein ein Gesicht zu geben, oder uns einfach Gesellschaft leisten will, melde sich doch gern bei uns. Helfer und Repräsentanten sind jederzeit willkommen. Die Adresse für euer Navigationsgerät lautet Stormarnstraße 22844 Norderstedt.
Es soll doch keiner sagen, er kannte die Adresse nicht :-)
Unsere nächste Reise nach Uganda ist in den Herbstferien im Oktober 2014 geplant. Den Reisebericht unserer letzten Reise im April findet ihr im PDF:
haben.
Über unseren Verein wird mit dem Geld ein Wasserprojekt für die Secondary School realisiert: Ein fast 40m tiefer Brunnen, eine leistungsfähige Pumpe und ein großer Wassertank mit 10000 l Fassungsvermögen auf einer stabilen Stahlkonstruktion sowie die notwendigen Wasserleitungen können finanziert werden. Für 650 Schüler der Secondary School sowie weitere 450 Schüler der benachbarten Primary School entfällt damit endlich das tägliche Wasserschleppen zur Schule, und sie gewinnen mehr Zeit fürs Lernen.
Liebe Mitglieder,
nachdem euer Konto um den diesjährigen Mitgliedsbeitrag erleichtert worden ist, wollen wir uns melden, um ein wenig zu berichten, was seit dem Januar 2013 passiert ist.Erfreulich für unsere
Vereinskasse war besonders der runde Geburtstag von Jörn, der rd. 800 Euro erbrachte, nur weil er auf persönliche Geschenke verzichtete. Auf seinen Wunsch hin wurde das Geld für
Schulgeldzahlungen an Herman, Emmanuel und Teddy verwendet. Diese drei sind Aidswaisen, die Juliet (wir kennen sie seit 2009 persönlich) neben ihren 5 Kindern seit einigen Jahren versorgt.Schüler
meines Wahlpflichtkurses „Uganda-Hilfsprojekt“ haben erneut zwei Osterpakete und Briefe an ihre 20 Aidswaisen aus dem Schulprojekt geschickt, die Unterstützung in Form von Schulgeldzahlungen für
diese Kinder leistet unser Verein aktuell allein durch zusätzliche Spenden, denn Leos Schweinezucht wirft leider kein Geld für Schulgeldzahlungen ab. Wie bereits früher berichtet, gibt es
zwischen Ullis Schule und der St. Josephs and Marys Secondary School in Mbiriizi einen Partnervertrag. Auf Grund dessen wurde im letzten Jahr ein Sponsorenlauf durchgeführt und rd. 6.700 Euronen
erlaufen. Dieses Geld ist inzwischen von Ulrike nach Uganda (nicht Schweiz!!) transferiert worden. Mit diesem Geld wurden ein Schulkopierer, eine Dachreparatur, eine leistungsfähige Wasserpumpe,
mehr als 300 Schulbücher sowie Ausstattungsgegenstände für einen neuen naturwissenschaftlichen Trakt bezahlt, der von einer spanischen Hilfsorganisation gebaut wurde.Das klingt alles sehr gut,
ist aber ein Tropfen auf den heißen Stein, denn die Schule hat mittlerweile 600 Schüler, was ein Anstieg um fast 200 Schüler oder ca. 50% gegenüber dem Vorjahr ist. Der Lehrkörper erhöhte sich
von 20 um 5 auf 25 Lehrer und wird schlecht bezahlt, weil der ugandische Staat mit seinen Gehaltszahlungen im Rückstand ist und weil viele Eltern kein Geld für Schulzahlungen leisten können. Des
Weiteren schlafen ca. 120 boarding-students auf dem nackten Boden, die Küche ist abenteuerlich, und das Essen beschränkt sich einseitig auf Haferbrei, kaum Bohnen selten Matoke
(Bananenbrei). Auf der anderen Seite beginnt jeder Marathonlauf auch mit den ersten Metern.Unser Verein hatte 20 gebrauchte PCs für die Schule geschenkt bekommen, die aber nicht
weitergeleitet werden konnten, da Uganda keine gebrauchten PCs haben will, die Angst vor Elektroschrott ist sehr groß. Leo hätte die PCs nicht durch den Zoll bekommen und sich zudem noch strafbar
gemacht: So gibt es eben keinen Computerkurs in der Schule.Derzeitig ist Ulrike auf der Suche nach neuen oder gebrauchten Sporttrikots, nach Bällen und Sportschuhen, also wer noch brauchbare
Sportsachen hat, her damit und Pakete gepackt. Sponsoren könnten auf gespendeten Trikots natürlich Werbung für sich zusammen mit unserem Vereinslogo machen.Auf der letzten Lehrerkonferenz wurde
auf Ulrikes Anregung beschlossen, im Herbst einen neuen Sponsorenlauf für die Secondary school zu initiieren. Ulrike hofft, dass bis zu ihrer Pensionierung dann aus dem Sponsorenlauf eine
Tradition geworden ist.Zwischenzeitlich haben wir den deutschen Honorarkonsul für Uganda, Herrn Prof. Dr. Diedrich, besucht und kennengelernt. Er ist ein Mediziner, der sich in Punkto HIV/AIDS in
Afrika und besonders in Uganda verdient gemacht hat und viele Projekte diesbezüglich erfolgreich angestoßen und gefördert hat. Er will uns zu einem Afrikatag am 30.5. auf die Einladungsliste
setzen. Von ihm stammt auch der dringende Rat, dass unsere afrikanischen Partner möglichst bald eine NGO, sprich Non Government Organisation gründen sollten, welche dann durch unseren Verein
gezielt unterstützt werden könnte. Außerdem rät er uns, den deutschen Botschafter in Kampala kennenzulernen, um über ihn hilfreiche Kontakte zu knüpfen und unseren Verein in Uganda publik zu
machen.Dies alles veranlasst uns, auch in diesem Jahr erneut im Sommer nach Uganda zu reisen und „Flagge“ zu zeigen. Dann können wir auch mit Father Leonard besser zusammen neue Pläne für seine
Farm entwickeln. Das derzeitige Schweineprojekt läuft wirtschaftlich nicht so erfolgreich wie er und wir erhofft haben und es soll schließlich nicht dauerhaft ein reines Zuschussobjekt sein und
in Abhängigkeit von Spenden existieren sondern nachhaltig auf eigenen Füssen stehen.Für Anregungen und natürlich Spenden und Sponsoren sind wir immer offen, um vielleicht auch bald größere
Projekte erfolgreich anstoßen zu können.Unser Vereinsmitglied Tim wird sich weiter um unsere Website kümmern, sodass ihr demnächst regelmäßig über www. pigsforkids.de Informationen und Fotos
abrufen könnt . Was haltet ihr übrigens von dem Tipp, bei facebook gelistet zu sein? Wir haben damit bis jetzt keine Erfahrungen.
Soviel an Wissenswertem zum Verein,
Peter und Ulrike
Back again aus Uganda, eine aufregende dreiwöchige Reise in dieses schöne Land mit seinen liebenswerten Menschen liegt hinter uns.
Es war besonders toll, zu fast allen Aidswaisen, die unser Verein finanziell durch Schulgeldzahlungen unterstützt, persönlichen Kontakt zu haben. Wir besuchten sie nicht nur an ihren jeweiligen Schulen, sondern luden sie auch ins Pfarrhaus in Mbiriizi ein, in dem wir freundliche und herzliche Unterkunft fanden.
Den kompletten Reisebericht könnt ihr im folgenden PDF lesen: